Am Samstag den 09.03.2024 lud der Vorstand des Schützenverein Plettenberg-Oestertal von 1877 e.V. seine Mitglieder um 18 Uhr zur Jahreshauptversammlug in der Oesterhalle ein.
Der erste Vorsitzende Andrea Saladdino begrüßte die anwesenden Mitglieder , insbesondere das Königspaar Eberhard Riedesel und Silke Körbe , den Schützenkaiser Michael Funke sowie alle anwesenden Altmajestätinnen und Altmajestäten.
Nach dem die Beschlussfähigkeit der Versammlung festgestellt war , wurde den Verstorbenen mit einer Schweigeminute gedacht.
Zum Protokoll 2023 gab es aus Reihen der Teilnehmer der Versammlung keine Einwände.
Dir Berichterstattung der einzelnen Kommissionen, der Kassierer , sowie der Kassenprüfer verlief äußerst positiv. Einzelne Kommissionen konnten von vielen Tätigkeiten berichten. Der Bericht des Kassiers sowie der Bericht der Kassenprüfer verlief ebenfalls positiv , dem VS wurde die Entlastung durch die Versammlung gewährt.
Zur Wahl standen der zweite Vorsitzende , ein Kassenprüfer , zwei Beisitzer , ein Kassierer sowie die Neuwahl der Leitung der Kinder und Jugendabteilung. Zur Bestätigung standen der Oberst , der Biergerichtspräsident .
Alle bis dahin schon im Amt befindlichen Vereinsmitglieder nahmen ihre Wiederwahl an , der Oberst sowie der Biergerichtspräsident wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Die Neubesetzung der Leitung der Kinder und Jugendabteilung musste vorgenommen werden , da der bisherige Leiter sein Amt zu Jahresbeginn niedergelegt hatte.
Aus Reihen der Versammlung wurde Petra Eilrich Schulze genannt , weitere Vorschläge gab es nicht.
Petra Eilrich Schulze nahm die Wahl an . Petra Eilrich Schulze , ihre Stellvertreterin Isabelle Brinker leiten nun mit einem Team , das aus insgesamt sieben Damen besteht die Kinder und Jugendabeitlung.
Der Vorstand gratuliert allen wiedergewählten und bestätigten Vereinsmitgliedern sowie der neugewählten Leitung ganz herzlich und ist guter Dinge , das diese Abteilung in den nächsten Jahren weiter an Fahrt aufnimmt.
Zum Ablauf des Schützenfest 2024 gaben Dirk Schulze und Christoph Brinker ausführliche Informationen heraus. Der Ablauf habe sich nicht großartig verändert , ausser das der Start des Festzug nicht ab der Oesterhalle stattfinden wird , sondern ab Haus Wiesenthal in Kückelheim. Der Vorstand hat dem Wunsch einiger Mitglieder entsprochen , die der Meinung waren bzw sind , das man das obere Oestertal nicht weiter ausgrenzen sollte , auch wenn in den letzten Jahren in denen der Festzug ab Haus Wiesenthal startete , kaum Zuschauer am Wegesrand gestanden hätten.
Bei der Verpflichtung der Kapellen konnten erneut Kosten eingespart werden , auch wenn die Verhandlungen dazu sehr zäh waren und es auch unschöne Konversationen mit einem Musikzug gegeben hätte , erklärte Christoph Brinker.
DJ , Tanzband und Kapellen seien dennoch verpflichtet worden.
Beim letzten Punkt der Tagesordnung , dem Verschiedenen , wurde es teilweise emotional , zwischendurch auch hitzig aber dennoch sehr sachlich. Der erste Vorsitzende erläuterte die nach wie vor schwierige Situation im Vorstand. Es sei bisher noch immer nicht gelungen , einen neuen Geschäftsführer zu finden . Dies sei auch dem Umstand geschuldet , das niemand bereit wäre , dieses Amt zu übernehmen. Saladdino sprach mit deutlichen Worten diese Situation an und verdeutlichte , das dies auf Dauer nicht mehr so weitergehen könne. Die Arbeit , die die VS-Mitglieder verrichten müssen , würde nicht weniger , eher mehr. Daran ändere sich auch nichts , wenn der neue Anbau bei dem viel Eigenleistung erbracht werden müsse , fertiggestellt sei. Einen Schützenverein zu führen , der auch noch mit einer eigenen Halle arbeiten könne , zu führen , ist auf lange Sicht gesehen für die 5 VS – Mitglieder nicht mehr machbar.
Saladdino erläuterte auch , das die Veränderungen, die der Vorstand eigentlich zum Ablauf des Schützenfest vornehmen wollte ( Teilweise Schließung des Bierrondel ( andere Vereine verfügen über so etwas gar nicht ) , dem Ausschank von Glasbier am Schießstand ect ) auf Wunsch vieler Mitglieder , sowie durchaus starker Kritik während der Gesamtvorstandsitzungen , verworfen wurden. Es bleibt also alles beim alten wie gehabt , ausser das aus Lärmschutzgründen das Bierrondel ab 22 Uhr geschlossen sei.
Christoph Brinker erläuterte den Planungsstand zum Tanz in den Mai und nahm auch Stellung zur Anfrage des König Eberhard Riedesel , der die Frage stellte , ob er auch am Schützenfest- Freitag beim Jubiläumsschützenfest der Freunde aus dem Grünetal , zu dessen Teilnahme am kleinen und großen Festzug er eine Einladung bekommen hätte , auf Offiziere und weitere Mitglieder zählen könne. Brinker sagte auf jeden Fall für den Samstag zum großen Festzug die Unterstützung der Offiziere zu , wie auch die Unterstützung zum Offizierscorps des SV Grünetal , da diese eine Anfrage dazu an Brinker gestellt hätten. Die Begleitung für den Freitag müsse er abklären , da dies so nicht geplant war.
Desweiteren wurden durch Vereinsmitglieder die Anschaffung neuer Fahnen , Wimpel ect vorgestellt und erläutert. Zur Neuanschaffung weiterer neuer Fahnen wurde um eine Spende während der Versammlung gebeten.
Zum Schluss , bevor der erste Vorsitzende die Versammlung mit einem dreifach kräftigen Horrido beendete , bedankte sich Jan Müller , Altmajestät , stellvertretender Biergerichtspräsident und Altmajestätenpräses bei dem Vorstand. Sehr emotional sprach er über geleistetes , über anstehendes und über die eigentlich tägliche Arbeit des Vorstand , was nicht selbstverständlich wäre.
Gerührt bedankte sich Saladdino, Schulze , Brinker , Scherweit und Jaksch bei Jan Müller.